Queen entlässt Johnson

Queen Elisabeth II hat ihren Premierminister Boris Johnson entlassen. „Ich habe ihn eingesetzt und dann kann ich auch entlassen“, so die Queen in einer öffentlichen Erklärung. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen heißt es, dass die Queen von Johnson enttäuscht sei. Er sei „horrible“, höre ihr nicht zu, will nichts über ihre Pferde wissen und regiere nicht ordentlich. Außerdem habe er das Parlament nicht im Griff und verliere ständig Abstimmungen.
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Referendum: Schotten stimmen auch über Queen ab

1075379410_9e9539cf01_zEdinburgh/London (nn) – Die Schotten stimmen in ihrem Unabhängigkeitsreferendum auch über das Schicksal Elisabeth II. als Königin von Schottland ab. Ausweislich einer gutachterlichen Stellungnahme namhafter schottischer Verfassungsjuristen ist Gegenstand des Referendums nicht nur der vermutlich durch Bestechung schottischer Abgeordneter zustande gekommene Vereinigungsvertrag zwischen England und Schottland, der Act of Union aus dem Jahre 1707, sondern auch die seit 1603 bestehende Union of the Crowns. Diese wird insbesondere von den schottischen Jakobiten scharf abgelehnt und bis heute bekämpft. Sollte sich diese Rechtsauffassung durchsetzen, dann muss nach einem erfolgreichen Referendum ein Stuart den schottischen Thron besteigen. In Betracht kommt allein Franz Herzog von Bayern, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach, der früheren Herrscherfamilie des Königreiches Bayern. Franz ist ein direkter Nachfahre einer Tochter Charles I., der 1649 unter Oliver Cromwell enthauptet wurde.

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Auch die Queen dankt ab

1075379410_9e9539cf01_zLondon (nn) – Nach König Juan Carlos von Spanien hat überraschend auch das britische Staatsoberhaupt, Queen Elisabeth II, ihre Abdankung erklärt. „Ich möchte mich in Zukunft mehr um meine Pferde und Hunde kümmern“, so die Queen in einer kurzen Mitteilung. Unklar ist jedoch, ob Prinz Charles ihr Nachfolger werden wird. „Hier gibt es keine Erbhöfe. Die Windsors haben lange genug regiert. Außerdem stammen sie aus Deutschland“, so Nigel Farage, Vorsitzender der United Kingdom Independence Party, der nach der Europawahl stärksten politischen Kraft auf der Insel. „Über die Nachfolge kann nur das Volk selbst entscheiden. Und wenn das Volk mich ruft, werde ich mich dieser Verantwortung nicht entziehen.“ Auch der konservative Premier Cameron sprach sich für eine Volksabstimmung aus. Voraussetzung sei jedoch seine Wiederwahl im kommenden Jahr. „Nur dann kann ich eine Volksabstimmung garantieren.“ Der linke Flügel von Labour rief die Republik aus, woraufhin Labour-Chef Ed Miliband erklärte, dass seine Partei geschlossen hinter der Monarchie und dem Hause Windsor stehe.

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