Limburger Bischof überlässt modernisierten Bischofssitz den Armen

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst

Rom/Limburg (nn) – Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird nicht in den für 31 Millionen Euro modernisierten Bischofssitz einziehen. Dies teilte er nach einer Privataudienz bei Papst Franziskus in einer schriftlichen Erklärung mit. Vielmehr werde die Residenz den Armen geöffnet. Obdachlose sollen dort einziehen und es werde einen kostenlosen Mittagstisch für Bedürftige geben. Umbauarbeiten, so der Bischof, seien nicht erforderlich. Die bischöfliche Küche sei bereits für bis zu 500 Essen ausgelegt. Er selbst werde, wie sein Vorgänger, Bischof Kamphaus, ein Zimmer im Limburger Priesterseminar beziehen. Schließlich stellte er ausdrücklich klar, dass seine Entscheidung nichts mit der unsachlichen und völlig überzogenen Kritik an seiner Amtsführung zu tun habe.

Foto: flickr/Medienmagazin pro ccNamensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten

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