SPD: Frauenquote soll ADAC-Krise überwinden

Mitarbeiterin beim ADAC GT Masters

Mitarbeiterin beim ADAC GT Masters

München/Berlin (nn) – Mit der Einführung einer Frauenquote soll die Krise  bei Europas größtem Automobilclub überwunden werden. Dies fordert die neue Generalsekretärin der SPD, Frau Yasmin Fahimi. „Die derzeitige Situation beim ADAC ist das Ergebnis typisch männlicher Verhaltensmuster“, so Fahimi. „Ein wenig weibliche Intuition würde diesem reinen Männerverein an der Spitze guttun.“ Derzeit gehören weder dem achtköpfigen Präsidium noch dem achtzehnköpfigen Verwaltungsrat auch nur eine Frau an. Seitens des ADAC wurde diese Forderung zurückgewiesen. „Anders als bei der SPD werden die Positionen im ADAC nach Qualifikation vergeben. Die Satzung unseres Vereins sieht deshalb aus gutem Grund keine Bevorzugung von Frauen durch eine Quote vor“, so ADAC-Präsident Peter Meyer. „Unabhängig davon sind bei uns auch ohne Quote viele Frauen in Führungspositionen tätig, wie etwa beim ADAC GT Masters.“

Foto: flickr/jeminke Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten