Transferfenster bleibt bis 31.12.2015 geöffnet

Kevin-de-bruyne-2013Frankfurt (nn) – Die Frist, in der Spieler noch in die Bundesliga wechseln können, das sogenannte Transferfenster, wurde bis zum 31.12.2015 verlängert. Dies gab der DFB in Frankfurt bekannt. Hintergrund ist der massive Druck einzelner Bundesligaclubs, die durch Verkäufe über erhebliche finanzielle Mittel verfügen und diese nicht bis zum 31.08.2015, dem bisherigen Ende der Wechselfrist, durch den Kauf neuer Spieler ausgeben können. „Natürlich begrüßen wir die Verlängerung der Frist“, so Klaus Allofs, Manager des VfL Wolfsburg. „Dadurch haben wir ausreichend Zeit, unsere Mannschaft angemessen zu verstärken.“ Wolfsburg Kassen sind durch den Verkauf von Kevin De Bruyne für 80 Millionen Euro an Manchester City gut gefüllt. Eine Wettbewerbsverzerrung sieht Allofs nicht. „Die Wechselfrist wurde doch für alle Clubs verlängert.“

Bild: von Opihuck (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

VW lässt Autoproduktion auslaufen: „Fast Food gehört die Zukunft“

VW setzt auf Fastfood: Die erste Filiale hat bereits geöffnet.

VW setzt auf Fast Food: Die erste Filiale hat bereits geöffnet.

Wolfsburg (hw) – Insider spekulieren nicht erst seit den jüngsten Ereignissen über wegweisende Änderungen in der Unternehmensstrategie. Nun wagt sich auch die Konzernspitze aus der Deckung. Ein Sprecher der Volkswagen AG räumte ein, „dass nach neuesten Erkenntnissen der Automobilproduktion wohl in Zukunft nicht unbedingt der größte Stellenwert eingeräumt werden kann“. Hintergrund sind die erneut herausragenden Zahlen im Absatz der werkseigenen Currywurst. Mit 6,3 Millionen verkauften Würsten hat diese Sparte im vergangenen Jahr erneut den internen Wettbewerb gegen die Fahrzeugproduktion gewonnen. „Das sind Zahlen, die wir sehr, sehr ernst nehmen müssen. Zumal auch Effektivität und der Personaleinsatz innerhalb unserer Konzernfamilie vorbildlich sind“, bestätigte auch der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Müller. Dies seien allerdings „Überlegungen, die zur langfristigen Planung gehören. Keinesfalls planen wir, in naher Zukunft aus dem Automobilgeschäft auszusteigen“, relativierte der Konzerchef jedoch sogleich. Dass die Zukunft aber auch dem Ausbau des Fast-Food-Geschäfts gehört, belegen uns vorliegende Strategiepapiere, die eine flächendeckende Versorgung – zunächst in 50 deutschen Großstädten – mit VW-Schnellrestaurants beinhalten. Der Markenname „VolksWurst“ für die Imbiss-Kestte bedarf jedoch noch einer internen Einigung, „wenn möglich auch in Abstimmung mit unseren Aktionären“, so der Konzernsprecher.

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