Nach Naidoo-Panne: NDR plant Volksbefragung

Sichtlich angespannt: SPD-Cheg Sigmar Gabriel

Soll mit seinem Ausschuss Vorschlagsliste erarbeiten: Sigmar Gabriel

Hamburg (hw) – Nachdem der NDR seine Entscheidung, Xavier Naidoo zum Eurovision Song Contest (ESC) zu schicken, aufgrund des öffentlichen Drucks zurückgenommen hat, will man in Zukunft einen neuen Weg beschreiten. „Wir werden künftig den Gebührenzahler entscheiden lassen“, heiß es aus der Führungsetage des Senders. Geplant ist, jedem privaten Runfunkbeitragzahler eine „Stimme für den ESC“ zu geben. „Der Pop-Ausschuss des deutschen Bundestages (Vorsitz Wirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel, die Red.) wird eine Vorschlagsliste erstellen, aus denen dann jeder Gebührenzahler seinen Liebling auswählen kann. Demokratischer geht es nun wirklich nicht“, teilte eine Sprecher des Senders mit. Man werde alle Hebel in Bewegung setzen, um das neue Verfahren schon für den Wettbewerb 2016 in Stockholm anwenden zu können. Zuvor müsse man noch klären, ob von Seiten der EU Probleme mit der Zulässigkeit des Prozederes gesehen werden.

Bild:  User: A.Savin       This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

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