
Queen Elisabeth II hat ihren Premierminister Boris Johnson entlassen. „Ich habe ihn eingesetzt und dann kann ich auch entlassen“, so die Queen in einer öffentlichen Erklärung. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen heißt es, dass die Queen von Johnson enttäuscht sei. Er sei „horrible“, höre ihr nicht zu, will nichts über ihre Pferde wissen und regiere nicht ordentlich. Außerdem habe er das Parlament nicht im Griff und verliere ständig Abstimmungen.
Bild: PolizeiBerlin [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]
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Nach ihrer Brexit-Abstimmungsniederlage im britischen Unterhaus hat die britische Premierministerin Theresa May nun einen überraschenden Vorschlag gemacht. Sie bietet allen EU-Staaten die Mitgliedschaft im Vereinigten Königreich an, „auch Irland“, wie May ausdrücklich betonte. „Auf diese Weise werden sämtliche Probleme gelöst. Der freie Waren- und Dienstleistungsverkehr kann fortbestehen“, so May. Auch das Problem mit den Ausländern wäre dann gelöst. Mit der Mitgliedschaft im Vereinigten Königreich würden die EU-Bürger automatisch britische Staatsbürger. „Es gibt dann auf unserer Insel keine Ausländer mehr, sondern nur noch Briten.“
London (nn) – Die Entscheidung der Mehrheit der Briten, aus der Europäischen Union auszutreten, macht sich bereits bezahlt. „Wir halten Wort. Wir werden jene 350 Millionen Pfund, die wir jede Woche nach Brüssel überwiesen haben, wie versprochen für unsere Bürger einsetzen“, so Justizminister Michael Gove und Innenministerin Theresa May, die beiden aussichtsreichsten Kandidaten auf die Nachfolge von Premierminister David Cameron, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. „Wir haben jetzt das Geld, um die Privatisierungen des Gases, des Wassers, der Eisenbahn, der Kraftwerke, der Post und der Telekom rückgängig zu machen und die Unternehmen zurückzukaufen.“