BVB: Trainerwechsel der besonderen Art – Wenger und Klopp tauschen die Arbeitsplätze

Sensation: Wenger und Klopp tauschen die Jobs.

Sensation: Wenger und Klopp tauschen die Jobs.

Dortmund/London (hw) – Neue Perspektiven für den BVB und neue Perspektiven für Arsenal London. Die seit Langem in inniger Freundschaft verbundenen Traditionsvereine aus Dortmund und London haben sich auf einen einzigartigen Personalwechsel geeinigt. Arsene Wenger und Jürgen Klopp werden ab der kommenden Saison ihre Arbeitsplätze tauschen. Was zunächst überraschend anmutet, ist bei näherem Hinsehen eine Lösung, die für alle beteiligten Parteien die beste Möglichkeit darstellt, das Gesicht zu wahren. Wenger, dem nach langjähriger Tätigkeit für den Premier-League-Club schon seit geraumer Zeit Abnutzungserscheinungen attestiert werden, erschließt sich so die Möglichkeit, ohne eine zu große Erwartungshaltung eine Mannschaft, die ungeachtet der aktuellen Tabellensituation, zur europäischen Spitze gehört, wieder nach oben zu führen. Jürgen Klopp, dessen Verdienst der Formung einer internationalen Spitzenmannschaft unbestreitbar ist, bekommt einen würdevollen Abschied ohne Nebengeräusche nebst einer attraktiven Aufgabe in einer ausländischen Top-Liga. Und auch die Vereinsspitzen in Dortmund und London werden mit dieser Entscheidung weitgehend ohne Imageverlust davonkommen, da das Ansehen der Trainer nicht beschädigt wird. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke zeigte sich hochzufrieden. „Wir alle wissen, was wir Jürgen zu verdanken haben. Deshalb war es für uns unvorstellbar, ihn jemals einfach nur von seinen Aufgaben zu entbinden. Wir haben uns letztlich alle gemeinsam an den Tisch gesetzt und den Vorschlag, den Enos Stanley Kroenke (Arsenal London) auf den Tisch brachte, erörtert. Für Jürgen steht auch nach Saisonende  im Signal-Iduna-Park immer eine Tür offen. Aber zunächst wünschen wir ihm viel Glück und allen Erfolg in London. Und freuen uns natürlich auf Arsene Wenger, der im Juli hier ein bestens präpariertes Team vorfinden wird.“

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WM: Riesenärger! Podolski: „Ich will nur noch für England spielen“

Nie mehr für Deutschland? Lukas Podolski

Nie mehr für Deutschland? Lukas Podolski

Rio de Janeiro (hw) – Nun hat es richtig gekracht im deutschen Team. Lukas Podolski ist über seine Nichtberücksichtigung für die Startelf im Viertelfinale gegen Frankreich dermaßen verärgert, dass er „nie mehr für Deutschland spielen“ will. Dies erklärte der Ex-Kölner noch vor dem Anpfiff des Klassikers in einem Fernsehinterview. „Ich bin inzwischen sowieso mehr Engländer. Deshalb werde ich das Angebot des englischen Verbandes annehmen. Dort dürfte ich sogar ab und zu ins Tor. Ich will immer spielen und das habe ich dem Bundestrainer auch ganz klar gesagt“, äußerte sich der Wahl-Londoner weiter. Auch auf Einwände, dass dies ja wohl nicht möglich sei, reagierte „Prinz Poldi“ entschieden: „Dann ziehe ich halt vors Sportgericht. Mein Berater hat gesagt, das ist für meine Entwicklung wichtig. Ist doch wohl logisch, dass ich als Spieler von Arsenal auch für England spielen darf, ey.“

 

Bild: Илья Хохлов/Ilya Khokhlov/Ilja Chochłow This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.