Bonn (hw) – Eine wichtige Neuerung gibt es im neuen Jahr bei der Paketzustellung: Künftig müssen die Empfänger die Pakete beim Absender abholen. Das Weihnachtsgeschäft habe gezeigt, dass die bisherige Paketzustellung nicht mehr zeitgemäß sei. „Da waren alle überfordert. Es gab zu viele Beschwerden“, so ein Sprecher des Verbandes der Paketzusteller. „Für den Empfänger wird es jetzt auch billiger. Er spart im Schnitt etwa 10-15% der bisherigen Versandkosten.“ Ähnlich argumentieren die großen Versandhändler. „Jetzt können wir unsere Waren noch billiger anbieten.“ Die DHL ist derweil, in Gesprächen mit der Bahn, um eventuell ein Konzept für eine „DHL-BahnCard“ zu vergünstigten Konditionen zu entwickeln. „Wir sind in Gesprächen“, bestätigte ein Sprecher der DHL. Einen „großen Vorteil sieht die DHL auch darin, dass der Empfänger „künftig weitgehend selbst den größtmöglichen Einfluss auf den Zustellungstermin nehmen kann“. Ein genaues Startdatum steht noch nicht fest, allerdings will die DHL ihre Kunden „möglichst zeitnah und auf jeden Fall mit ausreichend Vorlauf informieren“.
Bild: By DHL (Scan by Raimond Spekking) [Public domain], via Wikimedia Commons
Der 1. FC Köln ist bei seiner Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden: Wie der Verein mitteilte, wird Peter Stöger die Geißbockelf übernehmen. „Wir sind sehr froh, dass Stöger zugesagt hat. Er wird mit seinen Fähigkeiten und Werten unsere Mannschaft in eine erfolgreiche Zukunft führen. Für uns ist er eine Idealbesetzung“, so der Verein in einer Presseerklärung. „Köln ist ein Traditionsverein mit hohem Fan-Potential. Deshalb habe ich nicht lange gezögert und zugesagt“, lässt sich Stöger zitieren.
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München (nn) – Der designierte bayrische Ministerpräsident Markus Söder hat eine Obergrenze für Flüchtlinge in Bayern angekündigt. „Sobald ich im Amt bin, lassen ich im Landtag eine Obergrenze beschließen. Wir in Bayern können nicht ewig auf die Regierungsbildung in Berlin warten“, so Söder vor Journalisten in München.
Bild: Superbass (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2017-01-09-Markus_Söder-hart_aber_fair-9644.jpg), „2017-01-09-Markus Söder-hart aber fair-9644“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Köln/Frankfurt/Nyon (hw) – Entgegen entsprechender Medienbericht will der Bundesligist 1. FC Köln in Zukunft neue Wege gehen. „Wir haben lange überlegt und sind nun wohl zu einer für uns alle zufriedenstellenden Lösung gekommen“, erklärte FC-Präsident Werner Spinner zu Beginn der am Abend einberufenen Pressekonferenz. Spinner erläuterte fortan gemeinsam mit Traimer Peter Stöger – unabhängig von dessen persönlichen Zukunft -das neue Konzept, das eine „Neuausrichtung vorsieht, die dem Verein endlich in ruhigere Fahrwasser bringen soll“. Da sich der „FC“ – und auch die Fans -nach allen „uns vorliegenden Erkenntnissen für die Bundesliga kaum in ausreichendem Maße motivieren kann, haben wir gemeinsam mit der DFL und der UEFA begonnen, einen Sonderweg zu erarbeiten“, so Peter Stöger. Die Kölner wollen den Verein künftig „rein international“ ausrichten und nur noch in der Europa-League bzw. Champions-League antreten. In welchem Wettbewerb die Kölner dann tatsächlich antreten, solle jeweils zu Saisonbeginn „in vertrauensvoller Abstimmung mit den Verbänden festgelegt werden“ erklärte Spinner. Denkbar sei auch, da die „enorme Belastung durch die Bundesliga und den DFB-Pokal“ entfalle, dass man, „wenn die Kaderstärke es zulässt, in Europa-League und Champions-League antritt“, so Stöger. Spinner betonte, dass es durchaus „positive Signale sowohl von der DFL als auch von der UEFA“ gebe, um diese Pläne umsetzen zu können. Die laufende Saison wolle man aber „mit voller Energie fair zu Ende spielen“, versprach Stöger, der wohl in den nächsten Tagen – wenn er denn noch im Amt bleibt – wie auch die Spieler entsprechenden vertraglichen Änderungen zustimmen wird. Diese Entscheidung sei aber keineswegs endgültig. Man könne sich vorstellen, wenn die Auf- und Abstiegsregelung z. B. entsprechend der DEL angepasst werde (hier gibt es keinen Auf- und Abstieg, die Red.), wieder am Spielbetrieb der Bundesliga teilzunehmen.
Berlin (nn) – Wegen nicht endender sexueller Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen erwägt die Bundesregierung, ein Alkoholverbot auf allen Weihnachtsmärkten zu verhängen. „Wir haben festgestellt, dass die sexuellen Übergriffe stets mit hohem Alkoholgenuss einhergehen. Da liegt es nahe, aus Gründen der Prävention und zur Verhinderung zahlloser Straftaten ein Alkoholverbot auszusprechen“, so ein Sprecher der Bundesregierung. Er verwies zudem auf die guten Erfahrungen mit dem
Hamburg/Berlin (nn) – Nach einer Umfrage sind 100% der SPD-Anhänger für den Hamburger Bürgermeister und stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Olaf Scholz. Das Ergebnis der Umfrage führte in der SPD zu großer Erleichterung und Freude. „Damit haben wir unsere Erneuerung erfolgreich abgeschlossen“, hieß es aus der Führungsspitze der Partei. „Einen so hohen Zustimmungswert werden auch die Wähler anerkennen. Unsere Krise ist vorbei.“
Nach Harvey Weinstein und Kevin Spacey steht mit Giacomo Casanova ein weiterer bedeutender Kunstschaffender unter dem Verdacht der sexuellen Übergriffigkeit. Der Verdacht gründet sich vor allem auf die Lektüre seiner Memoiren, Histoire de ma vie. Dieses Werk zählte bisher zur Weltliteratur und galt als herausragendes kulturgeschichtliches Zeugnis des 18. Jahrhunderts. Mit seinen ausführlichen Beschreibungen des aristokratischen und des bürgerlichen Lebens, auf Fürstenhöfen, in Salons und Klöstern, beschreibt es ein detailliertes Gesellschaftsbild des vorrevolutionären Europa. Bei genauerer Betrachtung dieses Werkes muss jedoch der Verdacht aufkommen, dass der Autor regelmäßig gegenüber Frauen sexuell übergriffig wurde. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müsste ein Verbot dieses Buches in Betracht gezogen werden. Jedenfalls aber müssten aber die einschlägigen Stellen geschwärzt werden.