Bayern: Matthäus und Breitner sollen Hoeneß und Rummenigge ersetzen

Paukenschlage beim Rekordmeister: Die bisherigen Bayernbosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen durch Lothar Matthäus und Paul Breitner ersetzt werden. So heißt es aus dem einflussreichen Aufsichtsrat der Bayern, in dem insbesondere die Sponsoren des Vereins vertreten sind. Der Aufsichtsrat reagiert damit auf die sportliche Misere. Den letzten Ausschlag soll die Stimmung auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins gegeben haben. Dort wurde Hoeneß massiv für den verzögerten Umbruch in der Mannschaft kritisiert. Lothar Matthäus wollte sich nicht äußern. „Dazu sage ich gar nichts. Diese Gerüchte ignoriere ich noch nicht einmal. Aber als Rekordnationalspieler kann ich im Fußball natürlich jede Position übernehmen. Und die Bayern kenne ich ja sehr gut aus meiner aktiven Zeit. Ich bin jetzt sicher der richtige Mann, bei den Bayern für Ruhe zu sorgen und die Mannschaft aus der Krise zu führen.“

Nur noch die Unterschrift fehlt: RB Leipzig holt Götze

2048px-FIFA_WC-qualification_2014_-_Austria_vs._Germany_2012-09-11_-_Mario_Götze_01Leipzig/München (hw) – Die Gerüchteküche brodelte schon seit Wochen. Wird sich Mario Götze noch  während der EM in Frankreich über seine Zukunft äußern? Und nun ist es trotz aller Bemühungen um Stillschweigen offenkundig.  Immer öfter tauchte bezüglich Götzes Zukunft  ein Verein auf, der zumindest bei den deutschen Fans – gelinde gesagt – nicht gerade als erste Adresse gilt: RB Leipzig. Wobei in Leipzig noch nie ein Geheimnis daraus gemacht wurde, dass „ein Mario Götze sicher ein interessanter Spieler mit einer Menge Potenzial ist“. Von Seiten des FC Bayern wurde jedoch stets betont, dass man Götze„für kein Geld der Welt abgeben“ würde (so FCB-Präsident Karl-Heinz Rummenigge) und auch Ex-Trainer Pep Guardiola immer wieder von der „wichtigen Rolle“ die der WM-Held künftig noch für den Rekordmeister spielen könne, ausging. Doch nach dem Aufstieg von RB Leipzig und einm Telefonat mit Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti ging auf einmal alles ganz schnell. „Der Spieler Mario Götze hat mit uns über einen möglichen Transfer nach Leipzig gesprochen. Und nach Abwägung aller Interessen kamen wir zu dem Schluss, dass wir ihm in seiner sportlichen Weiterentwicklung keine Steine in den Weg legen wollen. Dieser Schritt ist uns aber keineswegs leichtgefallen“, verkündete Interims-Sportchef Uli Hoeneß noch am Abend. Auch für den Spieler selbst stehen „rein sportliche Beweggründe“ im Vordergrund: „ Ich will mich als Spieler weiterentwickeln. Und da denke ich, bin ich bei einem Trainer Ralph Hasenhüttl in den besten Händen, um den nächsten Schritt zu machen. Finanzielle Aspekte spielen da am allerwenigsten eine Rolle.“ Über die Ablösesumme wurde vorerst Stillschweigen vereinbart.  „Wir werden Mario aber zunächst mal in unserer U 23 die Möglichkeit geben, sich hier zu akklimatisieren. Dass wird sicher auch ein Stück weit den Druck von ihm nehmen und es ihm erleichtern, sich in dem nicht ganz anspruchslosen Umfeld unseres Profibereichs einzuleben“, erläuterte Vorstand Oliver Mintzlaff die Pläne mit dem früheren Dortmunder Publikumsliebling und BVB -Urgestein. So sei es auch mit Trainer Hasenhüttl abgestimmt.

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Sensation: Bayern München schafft den Aufstieg in die German-Giants -League

allianz arena1München/Frankfurt (hw) – „Mit diesem Aufstieg stoßen wir endgültig in eine neue Dimension vor. Das ist mehr als ein Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte“. Karl-Heinz Rummenigge, Fußball-Idol und Präsident des FC Bayern, zeigte sich sichtlich zufrieden. Durch die vierte Meisterschaft in Folge hat sich der deutsche Vorzeigeclub für die zur neuen Saison startende „German-Giants-League“ (GGL) qualifiziert. Damit hebt sich der „Traditionsverein mit Herz“ nun auch formal vom restlichen Fußball-Deutschland ab. „Sicher müssen wir da personell nochmal nachlegen, um den nun weiter gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden“, erklärte Interims-Sportvorstand Uli Hoeneß mit leuchtenden Augen den Medienvertretern. Allerdings dürfe man „auch in diesem Moment nicht das noch anstehende Pokalfinale aus den Augen verlieren“. Formal gilt es allerdings auch noch ein anderes Problem zu lösen: Da sich bisher noch kein anderer Verein qualifizieren konnte – und sich dies in absehbarer Zeit kaum ändern wird – fehlt es derzeit an Gegnern in der neuen Elite-Liga. Einzig eine Lücke in den Statuten könnte dem derzeit wohl besten Verein der Welt helfen, einen halbwegs geregelten Spielbetrieb zu ermöglichen. Denn bisher ist zwar festgelegt, unter welchen Bedingungen sich ein Klub qualifiziert, aber nicht mit welcher Anzahl Teams dieser teilnehmen darf. Und auch da zeigt man sich gut vorbereitet. Der sympathische Vereinsboss Rummenigge stellte klar, dass „man derzeit mehrere Szenarien“ prüfe. Dabei geht es gut informierten Beobachtern zufolge um die Einbindung sämtlicher Mannschaften aus dem Nachwuchsbereich und/oder die Bereitstellung weiterer Teams aus dem Erwachsenenbereich. Wie es künftig mit der Qualifikation für die UEFA-Champions-League aussieht, ist jedoch noch nicht geklärt.

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Mario Götze will zurück zum BVB: „So schnell wie möglich“

BVB erhält wohl Hilfe in der Rückrunde

Kehrt wohl im Sommer zurück zum BVB: Mario Götze

 

München (hw) – Die derzeitigen „Bayern-Jäger“ Nr. 1 aus Dortmund erhalten ab der kommenden Saison wohl unerwartete Hilfe. Da der neue Bayern-Coach Carlo Ancelotti bereits ankündigte, dass Mario Götze auch in Zukunft kaum zur ersten Wahl gehören wird und es derzeit auch in der Nationalelf nicht richtig „rund“ läuft, trat Weltmeister Mario Götze mit einer überraschenden Aussage an die Öffentlichkeit: „Der BVB ist einer der besten Vereine der Welt. Ich habe Susi (Sortdirektor Michael Zorc, die Red.) bereits mitgeteilt, dass ich alles daransetzen werde, im Sommer  wieder für Dortmund zu spielen. Borussia ist eine Herzensangelegenheit.“ Götze verwies auf eine entsprechende Klausel in seinem Vertrag, die ihm in jedem Jahr einen Wechsel ermöglicht, wenn der BVB sich für die Champions-League qualifiziert. Bayern-Boss Rummenigge wollte die Existenz dieser Klausel zunächst nicht bestätigen. Er räumte auf Nachfrage jedoch ein, dass „so ein Transfer selten ohne Zugeständnisse über die Bühne“ gehe. In Dortmund freut man sich über die spontane Hilfsaktion des Publikumslieblings. „Selbstverständlich wäre das eine tolle Sache. Jede Mannschaft der Welt kann einen Mario Götze gebrauchen, das ist doch klar“, konstatierte Trainer Thomas Tuchel.

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FC Bayern: Sammer und Hitzfeld als neue Doppelspitze

Kehrt nun doch zurück: Ottmar Hitzfeld

Pfia ti Pep, Servus Ottmar: Hitzfeld nun wieder „auf der großen Fußball-Bühne“

München (hw) – Nach dem nun früher als geplant  bekanntgewordenen Abschied von Star-Trainer „Pep“ Guardiola hat man man an der Säbener Straße schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Wie am Abend bekannt wurde, wird künftig eine (bewährte) Doppelspitze die sportliche Führung des Rekordmeisters übernehmen. Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld soll ab der nächsten Saison gewissermaßen als „Arsene Wenger des Südens“ als Teamchef fungieren. Für die Trainingsarbeit soll ihm dabei der bisherige „Vorstand Sport“ Matthias Sammer zur Seite stehen. Sicher ein gelungener Schachzug. Denn mit diesem Duo – immerhin führte es den in München hoch geschätzten BVB 2002 zum Meistertitel – hat der Traditionsverein offensichtlich wieder   eine Garantie für Erfolg an Land gezogen. Zudem wird damit  auch eine Symbiose von Tradition und Fortschritt beim Deutschen Rekordmeister  geschaffen. „Mit Ottmar kehrt jemand auf die große Fußballbühne zurück, auf dessen Sachverstand wir hoffentlich noch lange zählen können. Aber vor allem sind wir froh, dass wir nun auch für Matthias eine Aufgabe gefunden haben. Ich denke, davon können wir alle profitieren. Sicher hat er sich den ein oder anderen Kniff von Pep abschauen können. Insofern kann er bestimmt bald zu einem wichtigen Funktionsträger werden“, teilte  der in ganz Fußball-Deutschland beliebte FCB-Präsident Karl-Heinz Rummenigge in vertraulicher Runde der „Freunde des FC Bayern“ mit.

 

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FC Bayern wechselt in die Premier League und 1860 übernimmt Allianz-Arena

Spielen bald nur noch die "60er" in der Allianz-Arena?

Spielen bald nur noch die „60er“ in der Allianz-Arena?

München (hw) – In der Auseinandersetzung um die Verteilung der Fernsehgelder für die 1. und 2. Liga zeichnet sich eine überrraschende Wendung ab. Am Nachmittag wurde bekannt, dass der FC Bayern erwägt, künftig nicht mehr in der DFL anzutreten. „Es ist richtig, dass wir eine Anfrage bei der UEFA und der BPL  (Barclays Premier League) gestellt haben, ob wir in Zukunft eine Lizenz für die Premier League erhalten“, bestätigte ein Sprecher des Vereins noch am Abend. Es ist davon auszugehen, dass dieser Anfrage bereits intensive Vorgespräche mit den Beteiligten vorausgingen – ohne Aussicht auf eine positive Antwort  hätten die Verantwortlichen niemals eine offizielle Anfrage auf den Weg gebracht. Der sonst so besonnene und zurückhaltende Präsident Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in jüngster Vergangenheit zunehmend gereizt, wenn es um die Zukunft der Finanzierung der deutschen Proficlubs ging. „Heute ist es der FC St. Pauli und morgen vielleicht der SV Meppen, die entscheiden wollen, wie die Fernsehgelder verteilt werden sollen. So kann das nicht weitergehen. Wir als FC Bayern, derzeit sicher einer der besten Mannschaften auf der Welt, sehen uns ohnehin im internationalen Vergleich kaum noch wettbewerbsfähig. Da müssen wir auch an ganz neue Wege denken. Zumal wir sowieso eher international ausgerichtet sind“, äußerte sich der beliebte Vereinsboss Rummenigge gegenüber Medienvertretern. Und auch sportlich sieht man beim FC Bayernauf der Insel bessere Perspektiven: „Hier haben wir mehr Mannschaften, die uns fordern. Das ist auch in Hinsicht auf die Champions League von Bedeutung. In der Bundesliga haben wir ja fast nur noch Trainingsspiele“, meint Sportchef Matthias Sammer.  Sollten die UEFA und die BPL dem Ansinnen zustimmen, wartet auf die Bayern in der Tat ein wahrer Geldsegen: Die Spitzenvereine der Premier League erhalten etwa das Dreifache der DFL-Spitzenclubs. Und für den Münchener Traditionsverein TSV 1860 könnte dies ebenso eine rosige Zukunft bedeuten. „Die Allianz-Arena brauchen wir dann nicht mehr. Und würden selbstverständlich den 60ern die Spielstätte zu fairen Bedingungen überlassen“, zeigte sich Rummenigge gewohnt großzügig.

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FC Bayern: Rummenigge fordert weitere Bundesliga-Lizenz

Wie immer besonnen, aber entschieden: Karl-Heinz Rummenigge

Wie immer besonnen, aber entschieden: Karl-Heinz Rummenigge

München (hw) – In der Bundesliga geht es zunehmend langweilig zu – zumindest, was die Vergabe des Meistertitels anbelangt. Das finden inzwischen offensichtlich nicht nur die „Nicht-Bayern-Fans“. Auch die Verantwortlichen des Rekordmeisters selbst werden nun wohl langsam nachdenklich. Und da mutet es nur vorübergehend überraschend an, dass ausgerechnet eine sonst so zurückhaltende Persönlichkeit wie Präsident Karl-Heinz Rummenigge mit deutlichen Worten an die Öffentlichkeit tritt: „Es muss was passieren in dieser Liga. Nicht alle Clubs scheinen in der Lage, ihre Hausaufgaben so zu erledigen wie wir. Das darf aber nicht dazu führen, dass dem FC Bayern dadurch Nachteile entstehen. Spätestens, wenn wir an den Punkt kommen, an dem unsere grenzenlose Überlegenheit dazu führt, dass das Produkt Bundesliga und die Marke FC Bayern Schaden erleiden, ist es geboten, zu handeln. Da dürfen wir uns auch keine Denkverbote auferlegen. Und da muss auch das Lizenzierungsmodell überdacht werden. Zudem würden wir dann auch in angemessener Form an den TV-Erlösen beteiligt.“ Mit diesen Ankündigungen begann Rummenigge das heutige Pressegespräch. Der ehemalige Weltklassespieler schlägt vor, „auch in die Überlegungen einzubeziehen, dass es unter gewissen Voraussetzungen möglich sein muss, einem Verein auch eine weitere Lizenz für die erste Liga zu erteilen. Wenn die Spannung in der Liga ausbleibt, werden dies mittelfristig auch die Zuschauer. Man kann von uns aber nicht erwarten, dass wir absichtlich Spiele verlieren, das dürfte ja klar sein. Insofern kann es doch nur wünschenswert sein, wenn wir als FC Bayern uns da einbringen“. Wie das genau aussehen könnte, lässt der sympathische Ex-Nationalspieler offen, beschränkt das künftige Engagement der Bayern aber nicht nur auf das Terrain an der Säbener Straße und will „gleichzeitig einer Kommerzialisierung im Fußball, wie sie durch die TSG Hoffenheim und RB Leipzig immer mehr um sich greift, ein entschiedenes Signal entgegensetzen. Gerade in einer Situation wie heute, wo Traditionsvereine wie der VFB Stuttgart und auch der HSV in ihrer Existenz bedroht sind, könnten wir durch eine Beteiligung positiv entgegenwirken. Das wäre ja für alle nur gut, wenn es künftig einen HSV Bayern Hamburg oder einen VFB Bayern Stuttgart gäbe“. DFL-Präsident Reinhard Rauball wollte sich „vorerst nicht äußern“, räumte aber ein, dass „auch wir die Problematik erkannt haben“.

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Dortmund: Neuer-Wechsel zum BVB immer wahrscheinlicher

Freut sich auf eine "neue sportliche Herausforderung": Manuel Neuer

Freut sich auf eine „neue sportliche Herausforderung“: Manuel Neuer

Dortmund/München (hw) – Nach dem Wechsel im Dortmunder Tor von Nationaltorhüter und Dortmund-Urgestein Roman Weidenfeller zu Mitch Langerak und wieder zurück, scheint es nun Anzeichen zu geben, dass Manuel Neuer in der kommenden Saison zu den Schwarz-Gelben wechseln wird. „Mitch wird sicher mal unsere Nummer Eins. Aber ich würde ihm gerne noch mehr Zeit geben“, äußerte sich Trainer Jürgen Klopp in einem Pressegespräch. Was viele Beobachter zunächst als ein klares Bekenntnis zum bisherigen Stammtorhüter Weidenfeller interpretierten, deutet bei näherer Betrachtung wohl eher darauf hin, dass dessen Tage im Signal-Iduna-Park gezählt sind. Wie wir erfuhren, zieht es Weidenfeller im Spätherbst seiner Karriere „noch einmal ins Ausland“. Möglich, dass dieser Wunsch des Torhüters auch die Hauptrolle bei seiner Ausmusterung spielte – Leistungsgründe schlossen Beobachter aus dem direkten Umfeld der Borussen ohnehin aus. Schon seit geraumer Zeit bereitet man sich in der Vereinsspitze auf dieses Szenario vor. Wie wir berichteten, bemüht sich Manager Michael Zorc schon seit Längerem um den Weltklasse-Torwart der Bayern. Und auch in München scheint man immer weniger abgeneigt, dass kolportierte 125-Millionen-Angebot des Kult-Klubs anzunehmen. „Sicher ist Manuel zur Zeit die Nummer 1 in der Welt. Aber so, wie wir derzeit spielen, ist es durchaus vorstellbar, auf dieser Position etwas weniger prominent besetzt zu sein. Und da sind wir mit Pepe Reina, Tom Starke und auch unserem Küken Leopold Zingerle bestens aufgestellt“, ließ sich etwa von Bayern-Präsident Rummenigge vernehmen. Auch von Trainer Pep Guardiola ist bekannt, dass er nicht nur immer wieder „atmosphärische Eigentümlichkeiten“ im Verhältnis zu seinem Torwart feststellte, sondern auch die kommunikative Ebene zu seinem Landsmann Pepe Reina als „eigentlich unvergleichlich“ bezeichnet. Da ändern wohl für den Perfektionisten Guardiola, dem ein direkter Draht zu seinen Spielern auf den Schlüsselpositionen bekanntlich immens wichtig ist, auch die eigenen hervorragenden Deutsch-Kenntnisse nichts. Von Neuer selbst ist bekannt, dass er nach Champions-League-Gewinn und als Weltmeister „eine neue sportliche Herausforderung“ sucht.

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FC Bayern: Spieler dürfen nicht mehr zu Länderspielen

Lässt sich nichts mehr bieten: Karl-Heinz Rummenigge

Lässt sich nichts mehr bieten: Karl-Heinz Rummenigge

München/Frankfurt (hw) – Der FC Bayern München nimmt nun „das Heft des Handelns selbst in die Hand“, kündigte der Vorstandsvorsitzende der Bayern München AG Karl-Heinz Rummenigge am Abend an. Gemeint ist ein durchaus spektakulärer Vorstoß. Der ehemalige, selbsternannte „Weltklassespieler“ weiter: „Der FC Bayern München wird, vorerst bis zum Beginn der Endrunde der EM 2016, keine Nationalspieler mehr für Länderspiele freistellen. Dies gilt für Spieler alle Verbände, auch außerhalb der UEFA.“ Damit reagierte Rummenigge auf die derzeit kritische Situation beim deutschen Rekordmeister. Zuletzt beklagte Rummenigge, dass die Formschwäche einiger Spieler und die vielen Verletzungen im Kader der Überlastung der Profis durch den in seinen Augen überfrachteten Terminkalender geschuldet seien. Auch Trainer Pep Guardiola schließt sich der Kritik seines Vorgesetzten an, sprach gar davon, dass die Spieler „gekillt“ würden. Umso erleichterter zeigt er sich nun nach der Entscheidung des Führungsgremiums unter Rummenigge: „Das ist klug. So können wir erfolgreich und vorausschauend arbeiten.“ Dass dieses Vorgehen gegen die Statuten verstoßen könnte, schert Rummenigge wenig, für ihn steht der „Schutz unserer Angestellten im Vordergrund. Das werden die Gerichte sicher nicht anders beurteilen“. DFB-Präsident Niersbach zeigte sich „mehr als überrascht“, wollte die Ankündigungen aus München aber vorerst nicht kommentieren.

 

 

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FC Bayern: Ab nächster Saison nur mit 10 Spielern

Wieder mehr Wttbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp lahm

Wieder mehr Wettbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp Lahm

München (hw) – In München braucht es künftig nur noch zehn Freunde. Die Bayern wollen die Liga spannend halten. Nachdem sie 2014 schon am 27. Spieltag die Deutsche Meisterschaft feiern konnten und vor Kurzem noch verkündeten, keine Spieler mehr vom BvB abzuwerben, teilte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nun den Beschluss einer weiteren Maßnahme mit, um die allzu große Überlegenheit im Kampf um die Meisterschaft auszugleichen. „Es kann nicht in unserem Interesse sein, unsere Mitkonkurrenten zu Pappkameraden verkommen zu lassen. Deshalb hat die Vereinsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschieden, ab der kommenden Saison unsere Mannschaft mit maximal 10 Spielern auflaufen zu lassen. Dies bietet uns gleichzeitig die Möglichkeit, Ressourcen für die internationalen Wettbewerbe zu schonen. Ich denke, dies ist eine sinnvolle Entscheidung im Interesse des Fußballs“, so das Vereinsoberhaupt am Abend auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Weitere Selbstbeschränkungen, wie der Verzicht auf das Überschreiten der Mittellinie von Abwehrspielern, wolle man dann im Laufe der nächsten Saison prüfen. Die Reaktionen der Mitbewerber waren durchaus verhalten. Einzig Schalke-Boss Tönnies zeigte sich begeistert: „Das ist ein richtiger Schritt, den wir ausdrücklich begrüßen.“ In Dortmund will man erst „die weitere Entwicklung abwarten“, teilte Borussias Vorstand Hans-Joachim Watzke mit. Rechtliche Bedenken wurden sowohl vom DFB als auch von der FIFA ausgeschlossen, da laut Reglement lediglich acht Spieler auflaufen müssten. „Wie das allerdings nach außen aussieht, können und wollen wir nicht bewerten“, äußerte sich DFB-Präsident Niersbach gegenüber unserer Zeitung.

 

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