Niederlande verzichten auf EM-Teilnahme – Sicherheitsbedenken

Irritierte Elftal-Fans suchen das Team Oranje auf der Anzeigentafel

Irritierte Elftal-Fans suchen das Team Oranje auf der Anzeigentafel

Amsterdam/Paris (hw) – Auslosung zur EM 2016. Großes Erstaunen überall. Still und heimlich tauchten die Niederlande in keinem der Lostöpfe für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich auf. Was zunächst nur Fachleute und Insider bemekten, schlug dann plötzlich doch große Wellen. Die Fußball-EM wird ohne die „Elftal“ stattfinden. In letzter Sekunde zog der Europameister von 1988 sein Team zurück. Als Gründe gab der Verband Sicherheitsbedenken an. „Aufgrund der unsicheren weltpolitischen Lage sehen wir unsere Spieler in einer erheblichen Gefährdungssituation, wenn wir sie im nächsten Sommer nach Frankreich schicken sollten. Deshalb ziehen wir schweren Herzens die Konsequenzen. Das ist traurig, da wir eine so erfolgreiche Qualifikation gespielt haben, die nicht unbegründete Hoffnungen auf den Titel hervorgerufen hatte“, erläuterte ein Sprecher des KNVB (Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond) die überraschende Entscheidung.

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FC Bayern wechselt in die Premier League und 1860 übernimmt Allianz-Arena

Spielen bald nur noch die "60er" in der Allianz-Arena?

Spielen bald nur noch die „60er“ in der Allianz-Arena?

München (hw) – In der Auseinandersetzung um die Verteilung der Fernsehgelder für die 1. und 2. Liga zeichnet sich eine überrraschende Wendung ab. Am Nachmittag wurde bekannt, dass der FC Bayern erwägt, künftig nicht mehr in der DFL anzutreten. „Es ist richtig, dass wir eine Anfrage bei der UEFA und der BPL  (Barclays Premier League) gestellt haben, ob wir in Zukunft eine Lizenz für die Premier League erhalten“, bestätigte ein Sprecher des Vereins noch am Abend. Es ist davon auszugehen, dass dieser Anfrage bereits intensive Vorgespräche mit den Beteiligten vorausgingen – ohne Aussicht auf eine positive Antwort  hätten die Verantwortlichen niemals eine offizielle Anfrage auf den Weg gebracht. Der sonst so besonnene und zurückhaltende Präsident Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich in jüngster Vergangenheit zunehmend gereizt, wenn es um die Zukunft der Finanzierung der deutschen Proficlubs ging. „Heute ist es der FC St. Pauli und morgen vielleicht der SV Meppen, die entscheiden wollen, wie die Fernsehgelder verteilt werden sollen. So kann das nicht weitergehen. Wir als FC Bayern, derzeit sicher einer der besten Mannschaften auf der Welt, sehen uns ohnehin im internationalen Vergleich kaum noch wettbewerbsfähig. Da müssen wir auch an ganz neue Wege denken. Zumal wir sowieso eher international ausgerichtet sind“, äußerte sich der beliebte Vereinsboss Rummenigge gegenüber Medienvertretern. Und auch sportlich sieht man beim FC Bayernauf der Insel bessere Perspektiven: „Hier haben wir mehr Mannschaften, die uns fordern. Das ist auch in Hinsicht auf die Champions League von Bedeutung. In der Bundesliga haben wir ja fast nur noch Trainingsspiele“, meint Sportchef Matthias Sammer.  Sollten die UEFA und die BPL dem Ansinnen zustimmen, wartet auf die Bayern in der Tat ein wahrer Geldsegen: Die Spitzenvereine der Premier League erhalten etwa das Dreifache der DFL-Spitzenclubs. Und für den Münchener Traditionsverein TSV 1860 könnte dies ebenso eine rosige Zukunft bedeuten. „Die Allianz-Arena brauchen wir dann nicht mehr. Und würden selbstverständlich den 60ern die Spielstätte zu fairen Bedingungen überlassen“, zeigte sich Rummenigge gewohnt großzügig.

Bild: User:Mattes

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Olympische Winterspiele 2026: Kassel versucht es erneut

Olympia: Kassel meldet sich zurück

Olympia: Kassel meldet sich zurück

Kassel (hw) – Kassel zeigt Biss. Nachdem Hamburg sich nicht um die Sommerspiele 2024  bewerben wird und Kasseles eigene Bewerbung um die olympischen Winterspiele 2022 an Formfehlern scheiterte, wollen es die wackeren Nordhessen noch einmal probieren. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Bewerbung werden von Fachleuten durchaus positiv bewertet. Denn schon mit der ersten Bewerbung haben sich die Kasseler durchaus Respekt erworben. Und mit der Fertigstellung der Sportstätten ist man laut Auskunft des entscheidungsfreudigen Oberbürgermeisters Bertram Hilgen „kurz vor Einlauf in die Zielgerade“. In der Tat: Nachdem nun auch endlich die rechtlichen Einwände für die Austragung der Skisprungwettbewerbe auf Teneriffa aus dem Weg geräumt werden konnten, steht auch der weiteren Erhöhung des Dörnberges für die alpinen Wettbewerbe nichts mehr im Wege – die Vorarbeiten stehen ebenso kurz vor dem Abschluss wie der Bau  des ursprünglich für 2022 vorgesehenen  Olympia-Zentrums. Auch das Weltkulturerbe ist durch die Errichtung zahlreicher Bergbahnen nicht in Gefahr, wie uns der Baudezernent bestätigte. „Wir hoffen, dass wir dann direkt nach dem Jahr 2025 als Kulturhauptstadt ein weiteres Highlight in die Region bekommen. Mit unserer großen Tradition als Wintersportort wären wir auch mal wieder ein schöner Gegenentwurf zu den ganzen aus dem Boden gestampften Olympia-Trabantenstädten“, egänzte das Kasseler Stadtoberhaupt und gab sich gewohnt kämpferisch: „Wir haben so viel wunderbare Sachen auf den Weg gebracht. Unser Flughafen hat Kassel den Anschluss an die Welt gebracht, der Hessentag hat Maßstäbe gesetzt, die Documenta bekommt 2017 einen zweiten Standort, wir sind Weltkulturerbe und jetzt werden wir halt auch Olympia.“ Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) versicherte auf Nachfrage unserer Zeitung, „dass wir froh sind, dass Kassel erneut seinen Hut in den Ring wirft. Unserer Unterstützung darf man sich in Nordhessen sicher sein“.

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FC Bayern: Rummenigge fordert weitere Bundesliga-Lizenz

Wie immer besonnen, aber entschieden: Karl-Heinz Rummenigge

Wie immer besonnen, aber entschieden: Karl-Heinz Rummenigge

München (hw) – In der Bundesliga geht es zunehmend langweilig zu – zumindest, was die Vergabe des Meistertitels anbelangt. Das finden inzwischen offensichtlich nicht nur die „Nicht-Bayern-Fans“. Auch die Verantwortlichen des Rekordmeisters selbst werden nun wohl langsam nachdenklich. Und da mutet es nur vorübergehend überraschend an, dass ausgerechnet eine sonst so zurückhaltende Persönlichkeit wie Präsident Karl-Heinz Rummenigge mit deutlichen Worten an die Öffentlichkeit tritt: „Es muss was passieren in dieser Liga. Nicht alle Clubs scheinen in der Lage, ihre Hausaufgaben so zu erledigen wie wir. Das darf aber nicht dazu führen, dass dem FC Bayern dadurch Nachteile entstehen. Spätestens, wenn wir an den Punkt kommen, an dem unsere grenzenlose Überlegenheit dazu führt, dass das Produkt Bundesliga und die Marke FC Bayern Schaden erleiden, ist es geboten, zu handeln. Da dürfen wir uns auch keine Denkverbote auferlegen. Und da muss auch das Lizenzierungsmodell überdacht werden. Zudem würden wir dann auch in angemessener Form an den TV-Erlösen beteiligt.“ Mit diesen Ankündigungen begann Rummenigge das heutige Pressegespräch. Der ehemalige Weltklassespieler schlägt vor, „auch in die Überlegungen einzubeziehen, dass es unter gewissen Voraussetzungen möglich sein muss, einem Verein auch eine weitere Lizenz für die erste Liga zu erteilen. Wenn die Spannung in der Liga ausbleibt, werden dies mittelfristig auch die Zuschauer. Man kann von uns aber nicht erwarten, dass wir absichtlich Spiele verlieren, das dürfte ja klar sein. Insofern kann es doch nur wünschenswert sein, wenn wir als FC Bayern uns da einbringen“. Wie das genau aussehen könnte, lässt der sympathische Ex-Nationalspieler offen, beschränkt das künftige Engagement der Bayern aber nicht nur auf das Terrain an der Säbener Straße und will „gleichzeitig einer Kommerzialisierung im Fußball, wie sie durch die TSG Hoffenheim und RB Leipzig immer mehr um sich greift, ein entschiedenes Signal entgegensetzen. Gerade in einer Situation wie heute, wo Traditionsvereine wie der VFB Stuttgart und auch der HSV in ihrer Existenz bedroht sind, könnten wir durch eine Beteiligung positiv entgegenwirken. Das wäre ja für alle nur gut, wenn es künftig einen HSV Bayern Hamburg oder einen VFB Bayern Stuttgart gäbe“. DFL-Präsident Reinhard Rauball wollte sich „vorerst nicht äußern“, räumte aber ein, dass „auch wir die Problematik erkannt haben“.

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VfB Stuttgart: Die Mannschaft soll sich selbst trainieren – im Kollektiv

daimler stadion vfbStuttgart (hw) – Neue Wege geht der VfB Stuttgart bei der Besetzung des Trainerpostens. Nach der Trennung von Alexander Zorniger hat der Vorstand beschlossen, dass „sich die Mannschaft selbst da unten rausholen“ solle, so Präsident Wahler. Und das ist wohl wörtlich gemeint. Denn Interimstrainer Jürgen Kramny wird den Cheftrainerposten als Besitzer der Fußballleherlizenz nur formal weiter innehaben. „Bis zum Ende Saison wird Jürgen gwissermaßen als Moderator und Berater bei der Trainingsgestaltung, Spielvorbereitung und Kaderplanung tätig sein. Die Mannschaft wird für sämtliche Aufgaben alleinverantwortlich im Kollektiv zuständig sein“, teilte ein Vereinssprecher mit. Hiermit soll offenbar auch ein Zeichen gesetzt werden. Es sollen mit dieser Maßnahme nicht „nur flachere Hierarchien Einzug halten“, sondern auch „deutlich werden, dass auch in Stuttgart das Geld nicht auf Bäumen wächst“, erläuterte Wahler das neue Konzept. Die Mannschaft zeigte sich zunächst „überrascht“, wie uns Kapitän Christian Gentner mitteilte. Insgesamt freue man sich aber „über das in uns gesetzte Vertrauen“. Zu prüfen sei nach Auskunft des Vorstands lediglich, ob DFB und DFL „grünes Licht für unser Vorhaben geben“.

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Gladbach: Lucien Favre kehrt zurück

FavrebmgMönchengladbach (nn) – Lucien Favre kehrt auf die Trainerbank des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zurück. Dies gab Sportdirektor Max Eberl auf einer überraschend einberufenen Pressekonferenz bekannt. „Wir hatten seine Kündigung ohnehin nicht akzeptiert. Lucien hat sich eine kurze Auszeit genommen, die nunmehr beendet ist.“ Nach dem Rücktritt des Erfolgstrainers hatten die Gladbacher ihre Niederlagenserie beendet und waren auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. „Unsere jüngsten Siege verdanken wir natürlich Lucien und seiner Arbeit. Da gibt es keinen Zweifel. Deshalb sind wir sehr froh, dass er nunmehr seine erfolgreiche Arbeit hier bei uns fortsetzen wird“, so Eberl.

Bild: Borusse86  at de.wikipedia (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons, gemeinfrei 

Befreiungsschlag: Jürgen Klopp wird neuer Trainer in Gladbach

klopp_2016-kleinMönchengaldbach/Sylt (kmb) Nach dem durchwachsenen Saisonstart von Champions-League-Teilnehmer Mönchengladbach in der Bundesliga  verkündet Sportdirektor Max Eberl einen überraschenden Trainerwechsel. Jürgen Klopp übernimmt ab sofort die Fohlen. Schon morgen soll Klopp um 12:00 Uhr in einer Pressekonferenz vorgestellt werden. „Wir mussten handeln“, erläutert Eberl gegenüber den Neuesten Nachrichten. „Jürgen ist sowieso ein Spitzentrainer“, erläutert der Gladbacher Manager. Entscheidend sei aber, dass Klopp als einziger deutscher Trainer bereits Erfahrung mit einer solchen Seuchensaison habe. „Ein Trainer, der einer Mannschaft wie unserer in solch einer Situation helfen kann“, ist sich Max Eberl sicher. Gladbach verabschiede sich von Andre Schubert mit Dank und Anerkennung. Der aus Kassel stammende  Erfolgstrainer sei ein echter Profi, lobt der Gladbacher Sportdirektor, der selber den Vorschlag zum Engagement des bisherigen Liverpool-Coaches machte. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Schubert wird vorerst voraussichtlich in den Nachwuchsbereich der Fohlen zurückkehren.

Foto: PAUL ROBINSON, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klopp_%2824669321424%29.jpg?uselang=de

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Fußball: „Bild“ übernimmt DFL

Freut sich: Kai Diekmann

Freut sich: Kai Diekmann

Das neue Logo für die Fußball-Bundesliga

Das neue Logo für die Fußball-Bundesliga

Frankfurt (hw) – Auf einer außerordentlichen Sitzung der DFL haben die 36 Profiklubs, die dem Ligaverband angehören, mit großer Mehrheit beschlossen, sich unter die schützenden Arme der „Bild“-Zeitung zu begeben. Die Vereine versprechen sich neben dem großen finanziellen Engagement des neuen Hauptsponsors „ein einheitliches und selbstbestimmtes Bild in der Außendarstellung“. Zudem wolle man ein Zeichen setzen, dass sich die Liga in allen Punkten mit den politischen Aussagen des künftigen Mehrheitsgesellschafters identifiziert. Schnell war man sich einig, dass nun aus der DFL die BFL („Bild“-Fußball- Liga) wird. Spannend dürfte allerdings werden, wie der nun unter dem Namen BFL agierende Ligaverband mit den „Abweichlern“ umgeht. Sieben Vereine hatten sich zuvor einer „Solidaritätsaktion“ verweigert. Da sie auch gegen die Übernahme durch die renommierte Zeitung stimmten, sieht Gescheftsführer Christian Seifert, was die sportliche Zukunft der Vereine anbelangt, „noch viele Fragen offen“. Der Chefradakteur der „Bild“, Kai Diekmann,  zeigte sich begeistert über das Zustandekommen dieser „wunderbaren Kooperation. Ein Zeichen, dass wir alle am selben Strang ziehen. Und auch eine Chance für  fairen Journalismus und mehr Menschlichkeit“.

Bild Kai Diekmann: Michael Thaidigsmann

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Bild Logo: (hw)/NN

Robben will Deutscher werden

14421851964_89111d1b7a_zMünchen/Frankfurt/Berlin (nn) – Nach dem zuletzt glücklosen Auftreten der niederländischen Nationalmannschaft will Arjen Robben Deutscher werden. „Ich will endlich jenen Titel holen, den alle Fußballer anstreben. Mit Holland jedenfalls werde ich nie Weltmeister“, so Robben gegenüber der Presse. „Auch im Verein habe ich über FC Groningen, PSV Eindhoven, FC Chelsea und Real Madrid so lange gewechselt, bis ich endlich mit Bayern die Champions League gewonnen habe. So mache ich es jetzt mit der Nationalmannschaft auch.“ Bundestrainer Jogi Löw zeigte sich erfreut. „Mit dem Wechsel von Robben in unser Team haben wir bereits den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung gelegt.“ Zurückhaltend äußerte sich CSU-Chef Horst Seehofer. „Deutschland ist kein Einwanderungsland. Auch nicht für Holländer. Wir brauchen dringend strengere Regeln gegen sozioökonomisch motivierte Migration nach Deutschland.“

Foto: Flickr/theglobalpanorama CC-Lizenz Bestimmte Rechte (Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen) vorbehalten

Transferfenster bleibt bis 31.12.2015 geöffnet

Kevin-de-bruyne-2013Frankfurt (nn) – Die Frist, in der Spieler noch in die Bundesliga wechseln können, das sogenannte Transferfenster, wurde bis zum 31.12.2015 verlängert. Dies gab der DFB in Frankfurt bekannt. Hintergrund ist der massive Druck einzelner Bundesligaclubs, die durch Verkäufe über erhebliche finanzielle Mittel verfügen und diese nicht bis zum 31.08.2015, dem bisherigen Ende der Wechselfrist, durch den Kauf neuer Spieler ausgeben können. „Natürlich begrüßen wir die Verlängerung der Frist“, so Klaus Allofs, Manager des VfL Wolfsburg. „Dadurch haben wir ausreichend Zeit, unsere Mannschaft angemessen zu verstärken.“ Wolfsburg Kassen sind durch den Verkauf von Kevin De Bruyne für 80 Millionen Euro an Manchester City gut gefüllt. Eine Wettbewerbsverzerrung sieht Allofs nicht. „Die Wechselfrist wurde doch für alle Clubs verlängert.“

Bild: von Opihuck (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons