FC Bayern: Ab nächster Saison nur mit 10 Spielern

Wieder mehr Wttbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp lahm

Wieder mehr Wettbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp Lahm

München (hw) – In München braucht es künftig nur noch zehn Freunde. Die Bayern wollen die Liga spannend halten. Nachdem sie 2014 schon am 27. Spieltag die Deutsche Meisterschaft feiern konnten und vor Kurzem noch verkündeten, keine Spieler mehr vom BvB abzuwerben, teilte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nun den Beschluss einer weiteren Maßnahme mit, um die allzu große Überlegenheit im Kampf um die Meisterschaft auszugleichen. „Es kann nicht in unserem Interesse sein, unsere Mitkonkurrenten zu Pappkameraden verkommen zu lassen. Deshalb hat die Vereinsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschieden, ab der kommenden Saison unsere Mannschaft mit maximal 10 Spielern auflaufen zu lassen. Dies bietet uns gleichzeitig die Möglichkeit, Ressourcen für die internationalen Wettbewerbe zu schonen. Ich denke, dies ist eine sinnvolle Entscheidung im Interesse des Fußballs“, so das Vereinsoberhaupt am Abend auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Weitere Selbstbeschränkungen, wie der Verzicht auf das Überschreiten der Mittellinie von Abwehrspielern, wolle man dann im Laufe der nächsten Saison prüfen. Die Reaktionen der Mitbewerber waren durchaus verhalten. Einzig Schalke-Boss Tönnies zeigte sich begeistert: „Das ist ein richtiger Schritt, den wir ausdrücklich begrüßen.“ In Dortmund will man erst „die weitere Entwicklung abwarten“, teilte Borussias Vorstand Hans-Joachim Watzke mit. Rechtliche Bedenken wurden sowohl vom DFB als auch von der FIFA ausgeschlossen, da laut Reglement lediglich acht Spieler auflaufen müssten. „Wie das allerdings nach außen aussieht, können und wollen wir nicht bewerten“, äußerte sich DFB-Präsident Niersbach gegenüber unserer Zeitung.

 

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Nach Olympia-Aus: München will nun die Kieler Woche

Torshavn: Bald Austragunfsort der Kieler Woche - Bavaria

Torshavn: Bald Austragungsort der Kieler Woche – Bavaria?

München/Kiel/Torshavn (hw) – Die Globalisierung schreitet immer weiter voran. Schwarzwälder Schinken stammt von Schweinen aus Norddeutschland, „Nordseekrabben“ werden in Marokko gepult. An all das haben wir uns schon gewöhnt. Nach der bitteren Niederlage bei den Bürgerentscheiden um die Olympia-Bewerbung startet die Stadt München nun die  nächste Initiative  für  ein Großereignis. Die bayerische Landeshauptstadt unternimmt den Versuch, eines der größten Segelsportereignisse der Welt zu veranstalten. Es gibt laut Informationen aus dem Münchener Rathaus und dem bayerischen Innenministerium ernsthafte Bestrebungen, die traditionsreiche „Kieler Woche“ an den Isarstrand zu holen. Ganz wörtlich ist dies allerdings nicht zu nehmen. Denn als Austragungsort hat man sich die Region vor den Färöer Inseln ausgeschaut. „Diese Örtlichkeit scheint uns ideal, um dies Vorhaben umzusetzen. Zugleich können dort Synergieeffekte entstehen, die für alle Beteiligten eine win-win-win-Situation ermöglichen“, heißt es dazu aus der Staatskanzlei. Gemeint sein dürfte damit unter anderem auch eine Beteiligung des Vereinsweltmeisters Bayern München. Denn den tapferen Kickern der Färöer wurde in Absprache mit dem Präsidium des deutschen Rekordmeisters zugesagt, hoffnungsvolle Jungprofis und verdiente Routiniers für den Ligabetrieb der Inseln zur Verfügung zu stellen. „Warum sollten wir eine so exponierte Veranstaltung nicht nach Bayern holen? Der diesbezügliche geographische Nachteil darf nicht zu einer Diskriminierung unserer Heimat führen. Zumal wir über den Länderfinanzausgleich ohnehin bisher dafür gesorgt haben, dass die Kieler Woche überhaupt noch an ihrem alten Standort stattfinden konnte. Deshalb führen wir nun Gespräche mit der Stadt Kiel und dem Land Schleswig-Holstein“, bestätigte uns die Pressestelle der Münchener Stadtverwaltung. Geplant ist die Austragung ab 2017 unter dem Namen Kieler Woche – Bavaria.

Bild: User:Erik Christensen
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BMW bringt gluten- und laktosefreies Auto heraus

Bald auch ohne Gluten und Laktose - dann als ZAX5

Bald auch ohne Gluten und Laktose – dann als ZAX5

München (hw) – Weltneuheit aus Bayern. Noch in diesem Frühjahr wird der Münchener Automobilhersteller ein für Allergiker geeignetes Auto herausbringen und auf dem Gefer Automobilsalon im März 2014 vorstellen. Die Baureihe ZA (Zero Allergy) wird dabei „mit absoluter Sicherheit und zu 100% ohne Gluten und Laktose auskommen. Wir haben insgesamt sechs Jahre in die Entwicklung gesteckt, bis wir im letzten Sommer endlich ein auch für die Massenproduktion geeignetes Herstellungsverfahren entwickelt hatten“, so ein Sprecher des Unternehmens. Bisher galt es als ausgeschlossen, dass in den nächsten 10-15 Jahren ein Automobilhersteller in der Lage sein würde, entsprechende allergikertaugliche Autos zu bauen, da Gluten und Laktose zu den grundlegenden Bestandteilen zahlreicher Bauteile zählen. „Insbesondere bei unseren Zulieferern stießen wir da zunächst auf zahlreiche Schwierigkeiten,“ ergänzte der Unternehmenssprecher. Die dürften nun aus dem Weg geräumt sein. Und zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September soll dann auch eine zu 100% vegane Variante präsentiert werden – ob es mit dem Bio-Siegel bis dahin klappen wird, ließ man zunächst noch offen.

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Bayern: Seehofer stammt aus Bulgarien

2013_Horst_SeehoferMünchen/Sofia (hw) – Dimitar Sechov hat Tränen in den Augen, als er uns die Weihnachtskarte mit den Grüßen seines Cousins aus Bayern zeigt, die er wie in jedem Jahr auch diesmal rechtzeitig und liebevoll formuliert erhalten hat. Dimitar lebt mit seiner neunköpfigen Familie in einem kleinen Dorf, etwa 80 km von der Hauptstadt Sofia entfernt. Und immer verfolgte er bisher mit Stolz die Auftritte seines berühmten Vetters im Fernsehen – Horst Seehofer. „Und nun verbreitet er solche schlimmen Dinge über meine Landsleute.“  Dabei, so die Informationen, die unserer Zeitung vorliegen, hat Horst Seehofer in eben diesen Ländern seine Wurzeln. Sein Urgroßvater väterlicherseits, Boris Sechov, wurde 1823 in Sofia geboren. Schon früh musste er seine Familie mit dem Verkauf von Bürsten ernähren. Da dies allein kaum zum Leben reichte, zog er abends mit seinem Handwagen durch die Straßen Sofias um allerhandlei Gegenstände einzusammeln, die er am Wochenende auf den Märkten der Stadt feilbot. Eigentlich wären diese Erkenntnisse nicht von besonderer Bedeutung. Wer interessiert sich schon für die Urgroßeltern eines Politikers? Durch die neue Kampagne der CSU erscheint die Herkunft des bayerischen Ministerpräsidenten allerdings in einem neuen Licht. Der Slogan „wer betrügt, der fliegt“ ist an Bulgaren und Rumänen gerichtet, die in Deutschland ihr Glück suchen und unterstellt zumindest einigen von ihnen kriminelle Energie. Und auch nach Rumänien führte uns die Spurensuche. Ein Urgroßvater Seehofers mütterlicherseits, Cosmin Capiscu, war der Spross einer Schaustellerfamilie aus Rumänien. Der bayerische Ministerpräsident selbst ist also Musterbeispiel für eine vorbildliche Integration.

 

Bild: J. Patrick Fischer
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Beckenbauer: Brauchen einen Libero

SONY DSCPrag/München (nn) – Nach dem enttäuschenden Sieg der Bayern über den FC Chelsea im europäischen Super-Cup fordert Franz Beckenbauer eine grundlegende Umstellung des Bayern-Spiels: „Es kann nicht sein, dass wir uns gegen den Gewinner des Loser-Cups erst im Elfmeterschießen durchsetzen. Die Mannschaft muss so spielen, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Am besten mit einem Libero.“, so der Kaiser gegenüber unserer Zeitung. „Ein Libero stärkt die Deckung. Dies haben wir dringend nötig. Gleichzeitig kann er Impulse nach vorne setzen. Ich will ja meinem Freund Pep keine Ratschläge erteilen. Dennoch sollte er sich mal die Videos der WM-Endspiele  von 1974 und 1990 ansehen. Da wurde noch erfolgreich Fußball gespielt.“

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Klopp wechselt zu den Bayern

8258456921_9e32db9c97_c-2München (nn) – Jürgen Klopp wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Bayern München. Dies teilte die Vereinsspitze des Rekordmeisters in München mit. Mit Carlo Ancelotti und Jürgen Klopp habe man die beiden besten Vereinstrainer der Welt verpflichtet. Darauf sei man stolz. Auch Klopp freut sich auf seine neue Aufgabe. „Man hat nur einmal im Leben die Chance, Trainer bei Bayern zu werden.“ Auf die Zusammenarbeit mit Ancelotti angesprochen meint er. „Die Absprache mit Carlo ist ganz einfach: Er macht die Torleute und ich den Rest.“ Auch Ancelotti zeigt sich erfreut über die Verstärkung im Trainerstab: „Die Zusammenarbeit mit Jürgen wird problemlos sein. Er macht die Torleute und ich den Rest.“

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