Der 1. FC Köln ist bei seiner Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden: Wie der Verein mitteilte, wird Peter Stöger die Geißbockelf übernehmen. „Wir sind sehr froh, dass Stöger zugesagt hat. Er wird mit seinen Fähigkeiten und Werten unsere Mannschaft in eine erfolgreiche Zukunft führen. Für uns ist er eine Idealbesetzung“, so der Verein in einer Presseerklärung. „Köln ist ein Traditionsverein mit hohem Fan-Potential. Deshalb habe ich nicht lange gezögert und zugesagt“, lässt sich Stöger zitieren.
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Köln (nn) – Nach den Erfolgen in der Europa League startet der 1. FC Köln den Vorverkauf für die Champions League in der kommenden Saison. „Wir wissen genau, wo wir uns einzuordnen haben. Deshalb ist es jetzt ganz wichtig, nicht überheblich zu werden. Denn mit Überheblichkeit werden wir den Titel nicht holen“, so ein Sprecher des Vereins. „Deshalb wollen wir unseren treuen Fans schon jetzt die Möglichkeit anbieten, sich rechtzeitig Karten zu sichern.“
Köln (nn) – Kehrt Wolfgang Overath an die Spitze des 1. FC Köln zurück? Wie es aus gewöhnlich gut informierten Kreisen verlautete, wäre Overath hierzu bereit, wenn der Verein in riefe. Der gute Saisonstart sei das Ergebnis seiner Arbeit als FC-Präsident, so heißt es bei seinen Anhängern. „Wir ernten jetzt das, was Wolfgang Overath gesät hat“, so ein Vorstandsmitglied, das namentlich nicht genannt werden will.
Berlin/Köln (nn) – Angesichts der regelmäßigen Demonstrationen türkischer Verbände in der Kölner Innenstadt wird das Versammlungsrecht in Deutschland neu geordnet. Versammlungen unter freiem Himmel werden künftig nur noch in Ostfriesland für den Norden und im Bayerischen Wald für den Süden durchgeführt werden. Dies sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Wiederherstellung der Versammlungsfreiheit“ vor. „Wir werden jeweils eine etwa zehn Quadratkilometer große Fläche roden, betonieren, einzäunen und mit stationären Wasserwerfern versehen. Dort werden dann künftig sämtliche Demonstrationen stattfinden“, so ein Sprecher der Bundesregierung. „Auf diese Weise können wir sehr einfach und kostengünstig die Sicherheit der Versammlungsteilnehmer gewährleisten und gleichzeitig unsere Innenstädte von unnötigen Meinungskundgaben, Belastungen und Störungen freihalten.“ Mit dem Grundrecht der Versammlungsfreiheit sei dies ohne Weiteres vereinbar. „Alle Deutschen und sogar Ausländer können dort jederzeit demonstrieren ohne dass sie dabei andere stören.“
Köln (nn) – Der Karneval in Köln findet dieses Jahr nicht statt. Dies erklärte die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker gestern vor Vertretern der Presse. „Bereits in normalen Jahren ist der Karneval geprägt von Eigentumsdelikten, Körperverletzungen und sexualisierter Gewalt gegenüber Frauen. Dies ist aus Gründen der Sozialadäquanz grundsätzlich hinzunehmen. Durch die Vorgänge an Silvester ist jedoch zu befürchten, dass dies in dieser Session dramatisch zunehmen wird. Da wir nicht in der Lage sind, die Sicherheit in anderer Weise zu gewährleisten, bleibt allein die Absage aller Veranstaltungen“, so Reker. Dies sei ausdrücklich keine Kapitulation des Staates. „Wir werden mit aller zur Verfügung stehenden staatlichen Macht dieses Verbot durchsetzen und damit die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger gewährleisten.“




Köln (nn) – Der Kölner Rosenmontagszug ist abgesagt. Dies teilten die Veranstalter am Abend in Köln mit und nannten als Grund den Rücktritt des Kölner Erzbischofs, Kardinal Joachim Meisner. „Unser aller Kardinal ist heute nach 25 Amtsjahren zurückgetreten. Dies ist auch für uns ein Moment des Innehaltens. Da können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen,“ so der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval gegenüber der Presse. „Hier ist eine große und für Köln erfolgreiche Ära zu Ende gegangen. Seine ausgleichende und integrative Kraft wird uns allen fehlen.“ Zuletzt war der Kölner Rosenmontagszug (“d’r Zoch”) 1991 wegen des Golfkrieges abgesagt worden. Er ist Deutschlands größter Karnevalsumzug und gilt als Höhepunkt der Kölner Karnevalssession.