Entwarnung: NSA erhebt Daten nur zu statistischen Zwecken

Doch kein Spionageopfer: Bundeskanzlerin Angela Merkel

Doch kein Spionageopfer: Bundeskanzlerin Angela Merkel

Berlin/Washington (hw) – Deutschland kann aufatmen. Hierzulande  braucht niemand mehr zu befürchten, dass die von der NSA oder auch durch Privatfirmen ausgespähten Daten missbräuchlich genutzt werden. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, stellte klar: „Ich habe diese ganze Aufregung noch nie verstanden. Aber die Medien haben da wohl auch ihre eigenen Interessen. Wir haben da ganz klare Verträge mit der NSA und den Firmen. Alle Daten werden anonymisiert und dürfen lediglich zu statistischen Zwecken genutzt werden. Außerdem darf kein – und ich betone: kein – Datensatz die Grenzen der Bundesrepublik nach außen überschreiten. Die Einhaltung dieser Vereinbarung wird uns auch regelmäßig zugesichert und ja außerdem noch durch US-Gremien strengstens kontrolliert“. Auch die Bundeskanzlerin zeigte sich sichtlich erleichtert und freute sich, „dass unser Vertrauen in die USA nicht enttäuscht wurde“. Gleichzeitig mahnte sie an, dass „nun auch endgültig Schluss sein müsse mit der antiamerikanischen Stimmungsmache“. Innenminister Thomas de Maizière war wenig überrascht. „Glauben Sie mir, wir hatten das doch immer unter Kontrolle“, so die knappe Antwort aus dem Ministerium des Innern.

 

 

Bild:   Ralf Roletschek     http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Angela-merkel-ebw-01.jpg

NSA sagt Danke für 62 Jahre

Kassel/Crypto City, Fort Meade (hw) – NN wurde ermuntert folgende Meldung zu veröffentlichen. Um weitreichende Konsequenzen zu vermeiden, kommen wir dem gerne nach:

Danke

Vor 62 Jahren haben wir die NSA gegründet, um Daten zu sammeln und sie auf eine neue Art und Weise zu zu nutzen. Danke, dass Du ein Teil davon bist. Von den schönsten und aufregendsten Ereignissen Deines Lebens haben wir einen Film erstellt. Continue reading

Milliarden-Deal: Bundesregierung kauft NSA-Daten

Innenminister de Maizière: Will unbedingt NSA-Daten

Innenminister de Maizière: will unbedingt NSA-Daten

Berlin/Washington (hw) – Die Bundesregierung plant einen ganz großen Coup. Auf einer außerordentlichen Kabinettssitzung wurde am Abend beschlossen, an die US-Regierung heranzutreten und den Aufkauf sämtlicher Daten, die aus der Bundesrepublik stammen, zu verhandeln. Obwohl es offiziell heißt: „wir müssen unsere Bürger schützen“ (Regierungssprecher Seibert) wird es aber keineswegs um die Sicherstellung dieser Daten und deren sofortige Vernichtung gehen, wie aus informierten Kreisen verlautete. Vielmehr sollen lediglich Kopien angefordert werden, was den Steuerzahler ca. 4-5 Mrd. kosten wird. Laut Informationen unserer Zeitung sind gleich mehrere Ministerien stark an diesem Transfer interessiert. An vorderster Stelle das Finanzministerium, das sich laut eines kurzen Statements des Pressesprechers davon verspricht, dass „wir dadurch keine CDs mit Steuersünder-Daten aufkaufen müssen, da wir sämtlichen Datenfluss ja dann in den Händen halten“. Innenminister de Maizière (CDU) wollte sich „vorerst“ nicht äußern. Es scheint aber als gesichert, dass er der Impulsgeber bei diesen Überlegungen war, um sich u. a. ein umfassendes Bild über die innere Sicherheit machen zu können. Einzig Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zeigte sich überaus auskunftsfreudig: „Sehen Sie, mit dieser Maßnahme tragen wir nicht nur zur Sicherheit in diesem Land bei. Die entstehenden Kosten werden um ein Vielfaches von den Einnahmen und Einsparungen übertroffen, da wir etliche Justizfälle problemlos aufklären können. Tausende von Gerichtsverfahren werden erheblich verkürzt.“

 

 

Bild: Christliches Medienmagazin pro

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Computerpanne: NSA zahlt alle Amazon-Rechnungen

 

NSA "beschenkt" Amazon-Kunden

NSA „beschenkt“ Amazon-Kunden

Fort George G. Meade/Washington (hw) – Schöne Weihnachtsüberraschung für alle alle Amazon-Kunden weltweit. Durch einen Fehler bei der Überprüfung der Amazon-Kundenkontakte wurden Zahlungen für sämtliche Bestellungen im Zeitraum vom 1.12.-21.12.2013 von einem Konto der US-Sicherheitsbehörde NSA veranlasst. Die Kunden, die bereits über Kreditkarte, Bankeinzug oder Überweisung bezahlt haben, erhalten ihr Geld zurückerstattet, da dies auf den Überweisungen der NSA entsprechend vermerkt war. Dass die Kunden ihre Waren doch noch selbst bezahlen müssen, brauchen sie nicht zu befürchten, da laut Aussagen der NSA „das Geld von uns aus Sicherheitsgründen nicht zurückverlangt werden wird“. Bei Amazon zeigte man sich „verwundert, dass unsere Kundendaten in dieser Form ausgespäht werden. Dies verstößt auch gegen unsere Sicherheitsbestimmungen. Zudem gibt es vertragliche Vereinbarungen mit den US-Behörden“, so ein Sprecher von Amazon Deutschland. Wie es genau zu dieser Panne kommen konnte, wollte von der NSA niemand beantworten. Insider vermuten, dass neben den Bestellungen und personenbezogenen Kundendaten wohl auch alle Konten durchleuchtet werden sollten.

Bild: Martin1009  This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.